Zentrale Forderungen


Wir fordern

  • dass keine Schulplatzzuweisungen gegen den Willen der Eltern verfügt werden

  • dass Fachleute unseres Vertrauens akzeptiert werden, auch wenn sie ausserhalb des Kantons praktizieren

  • dass ihre (und unsere) Meinung gehört wird, .v.a. bei Kindern mit langen Vorgeschichten oder seltenen Erkrankungen

  • die Eltern müssen in den gesamten Prozess der Schulplatzfindung einbezogen sein. Sie kennen ihr Kind am besten. Alle Gespräche müssen protokolliert werden, die Protokolle für alle Teilnehmer zugänglich sein

  • die Zuständigkeiten der Dienststellen und Ämter müssen klar geregelt und abgegrenzt sein, damit Eltern nicht mehr Abläufe selbst recherchieren müssen, hin- und hergeschoben werden oder falsche Rechtsmittelbelehrungen erhalten

  • die Kriterien für Integration oder Separation müssen klar geregelt, fachlich fundiert und den Eltern transparent zugänglich sein. Die Entscheidung für oder gegen Integration darf nicht allein vom Wohnort abhängig sein.

  • um Integration gelingen zu lassen, muss der Prozess zu Ende gedacht werden. Die Klassen müssen kleiner und die Lehrer besser ausgebildet und mit qualifizierten HeilpädagogInnen entlastet werden.

  • Integration soll am Wohnort stattfinden, drei Dörfer weiter gibt es keine wirkliche soziale Integration
  • das Controlling der Sonderschulen muss verbessert werden

  • es darf keine generelle Lernzielbefreiung für sonderbeschulte Kinder geben. Wir fordern eine auf das einzelne Kind abgestimmte Lernzielsetzung und Förderung

  • es braucht eine „schnelle Eingreiftruppe“ aus Menschen der zuständigen Dienststellen, die beim Abbruch der bisherigen Beschulung gemeinsam mit den Eltern nach einer optimalen Lösung für das Kind sucht-ohne Grabenkämpfe, Gärtlidenken und die Frage, ob es denn nicht doch billiger gehe

  • Eltern und Kinder brauchen eine langfristige Koordination, Beratung und Wegbegleitung